Armbinden
Kapitänsbinden: ein wichtiges Detail im Mannschaftssport
Mit einer Armbinde lassen sich der Kapitän oder die Kapitänin einer Mannschaft für alle am Spiel Beteiligten auf einen Blick erkennen. Wer die Spielführerbinde überstreifen darf, erfüllt beim Mannschaftssport eine wichtige Funktion. Als Ansprechpartner für Spieler und Schiedsrichter ist der Mannschaftskapitän oder die Mannschaftskapitänin. Der Kapitän trägt diese als Symbol für seine besondere Stellung im Team. Er motiviert seine Mitspieler, geht als Vorbild voran und ist durch die Kennzeichnung gut erkennbar. Allgemein ist das Tragen von Armbinden bedeutsam, sei es beim Training, beim Hobbysport oder im Alltag. Auch Armbinden für Ordner sorgen dafür, dass diese als Ansprechpartner gut erkennbar sind.
Was sind Armbinden?
Armbinden sind Gummibänder, welche aus elastischem Stoff hergestellt sind. Sie werden am Oberarm getragen und dienen der Kennzeichnung von Personen. Im Mannschaftssport ist das in der Regel der Spielführer oder Kapitän einer Mannschaft, weshalb auch von der Kapitänsbinde oder Spielführerbinde gesprochen wird.
Kapitänsbinden oder Spielführerbinden heben somit die Funktion des Mannschaftskapitäns hervor, so dass dieser beispielsweise vom Schiedsrichter schnell erkannt werden kann. Der Kapitän oder die Kapitänin trägt die Verantwortung für die Mannschaft und ist somit auch der erste Ansprechpartner des Teams.
Bei welchen Sportarten werden Kapitänsbinden verwendet?
Bei sehr vielen Teamsportarten tragen Sportler eine Kapitänsbinde. Beispiele dafür sind Fußball, Handball, Basketball und Hockey.
Welche Arten von Armbinden im Sport gibt es?
Grundsätzlich stehen Armbinden für verschiedene Bereiche zur Verfügung und gehören zum herkömmlichen Teamsportbedarf. Der Klassiker bei den Armbinden im Sport sind die Kapitänsbinden im Fußball, aber auch für Sicherheitspersonal am Spielfeldrand des Fußballplatzes. Diese sind einfarbig oder farbig gemustert und oft mit einem C oder K für Captain / Kapitän bedruckt. Armbinden sind bedruckbar und lassen sich je nach Spielart und Mannschaft unterschiedlich individualisieren, beispielsweise mit dem Vereinslogo oder einer Positionsbezeichnung. In Teamsportarten kontrolliert der Schiedsrichter das Spiel. Er trägt zur Kennzeichnung oft ebenso eine Armbinde, die auch am Oberarm befestigt ist. Die Binde ist andersfarbig als die Spielführerbinden. Besteht ein trauriger Anlass, streifen sich Sportler manchmal auch eine schwarze Trauerarmbinde über. Dies zeigt die Anteilnahme der Spieler. Ist das Fußballstadion mit Menschen gefüllt, regeln Ordner die Zuschauerströme. Damit sie erkennbar sind, haben sie eine einheitliche Binde am Arm.
Theoretisch lassen sich Arm- und Kapitänsbinden auch zur Aufteilung von Teams im Training verwenden. Hier kommen jedoch in der Regel Markierhemden zum Einsatz, da sie deutlich auffälliger als eine Armbinde sind.
Die optimale Armbinde
Grundsätzlich muss die Armbinde als Sportartikel ideal am Oberarm sitzen. Das Material sollte dehnbar und strapazierfähig sein, sodass die Binde für jeden Sportler tragbar ist und nicht als störend empfunden wird. Alternativ gibt es größenverstellbare Modelle mit einem Klettverschluss. Durch einen Klettverschluss bleibt die Kapitänsbinde variabel, kann sich jedoch auch leichter lösen. Kapitänsbinden lassen sich aber auch individuell fertigen und werden dann passend für den Umfang des Oberarms zugeschnitten. Armbinden müssen den hohen Ansprüchen des Sports standhalten. Das ständige Über- und Abstreifen beansprucht das Material zusätzlich, auch regelmäßige Waschgänge müssen gute Armbinden zuverlässig aushalten. Da Kapitänsbinden oft beim Sport im Freien verwendet werden, muss das Material unempfindlich sein und auch schwierigen Witterungsverhältnissen standhalten. Sowohl für Wettkämpfe als auch im Freizeitsportbereich kommen Armbinden zum Einsatz. Im Schulsport werden sie genauso genutzt wie in Freizeitcamps oder beim Gruppensport in Vereinen.