Turnpferde

Ob im Training oder bei Wettkämpfen – das richtige Turnpferd ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Profi-Turner, Schülern und Vereinsmitgliedern. Bei der Auswahl sollten Sie nicht nur auf die Qualität der Materialien und die Stabilität des Turngeräts achten, sondern auch auf die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Trainingsniveaus. Ein hochwertiges Turnpferd fördert die Technik, erhöht die Trainingsfreude und sorgt langfristig für sichere und effektive Übungseinheiten.

Erfahren Sie alles über die grundlegenden Informationen über das Turnpferd, hilfreiche Vorübungen mit dem Turnpilz und, wie das Turnpferd als Alternative zum Sprungtisch genutzt werden kann.

Das Turnpferd zählt neben dem Turnbock und den Sprungkästen zu einem der traditionellen Sportgeräten im Geräteturnen und ist für die Nutzung verschiedener Übungen bekannt. Durch die Form eines Pferderückens erhalten Turnpferde ihren Namen. Dieser Rücken bzw. Korpus ist in der Regel mit Kernrindleder überzogen und gepolstert, um den Turnerinnen und Turnern einen optimalen Grip zu bieten. Optional gibt es Turnpferde mit zwei seitlich angepassten Griffen (Pauschen), welches vor allem im Männerturnen eingesetzt wird. Die Turner führen dabei Disziplinen wie Schwungübungen aus, die besonders viel Balance, Kraft und Technik benötigen.

Im Kinder- und Schulsport wird das Turnpferd oft ohne Pauschen genutzt, um Sprünge zu üben oder oder grundlegende Turnbewegungen zu erlernen. Das Turnpferd bietet somit sowohl Anfängern als auch Profis die Möglichkeit, ihre Sprung- und Stützkraft zu trainieren.

In vielen Fällen wird das Turnpferd unter anderem auch als Alternative zum Sprungtisch genutzt. Beispielsweise können so in Schulen und Vereinen, die keinen Sprungtisch zur Verfügung haben, verschiedene Sprungübungen sowie das Landetraining im Unterricht und Training anbieten. Während der Sprungtisch allerdings speziell für Sprünge konzipiert und breiter ist, ermöglicht das Turnpferd dennoch grundlegende Trainingseinheiten, wodurch es vielseitig einsetzbar ist.

Es gibt unterschiedliche Arten von Turnpferden. Dabei wurde jedes Turngerät speziell für bestimmte Disziplinen und Anforderungen im Turnen entwickelt. Diese Vielfalt ist notwendig, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Sportler gerecht zu werden. Hier sind die Haupt-Bedürfnisse:

• Unterschiedliche Disziplinen: Kunstturnen, Geräturnen, Voltigieren oder auch die verschiedenen Formen von Gymnastik.
• Sicherheitsaspekte: Je nach den Anforderungen des Turnens weicher gepolstert oder härtere Oberflächen.
• Unterschiedliche Trainingsbedürfnisse und Leistungslevel: Für Anfänger, junge Turner und Profi-Athleten
• Regelungen und Standards: Unterschiedliche FIG-Standards für das Sprungpferd im Männerturnen und das Schwebepferd im Frauenkunstturnen.

Diese unterschiedlichen Eigenschaften, werden von den vielfältigen Turnpferden je nach Art abgedeckt, um den vielseitigen Anforderungen des Sports gerecht zu werden. Folgende Turnpferd-Arten kommen im Geräteturnen zum Einsatz:

Damit das Turnpferd als langlebiges Sportgerät bestehen bleibt, spielen bei der Herstellung die Qualität und Auswahl der verwendeten Materialien eine entscheidende Rolle. Hochwertige Materialien sorgen für eine hervorragende Funktionalität, Stabilität und Sicherheit.

Das funktionale Design eines Turnpferds ermöglicht eine Nutzung durch unterschiedlicher Anwender. Durch die Höhenverstellbarkeit wird beispielweise ermöglicht, dass das Turngerät an unterschiedliche Anforderungen und Altersgruppen angepasst werden kann. Für den Transport sind bereits viele Turnpferde mit integrierten Fahrrollen ausgestattet. Diese ermöglichen ein einfaches und komfortables Bewegen des Turngeräts. Selbst auf unebenen Böden oder in großen Hallen wird dadurch eine hohe Mobilität geboten, wodurch das Turnpferd schnell und ohne viel Aufwand an den gewünschten Einsatzort gebracht werden kann.

Die FIG-Standards für Pauschenpferde (Turnpferde mit Griffen) legen genauen Spezifikationen in Bezug auf Maße, Materialien und Sicherheitsmerkmale fest. So werden einheitliche Bedingungen für internationale Wettkämpfe gewährleistet. Beispielsweise werden so die Höhe, eine bestimmte Griffposition und -höhe sowie die Verwendung hochwertiger, rutschfester Materialien für optimale Stabilität und Griffsicherheit vorgeschrieben.

Lehrkräfte, Erzieher und Trainer sollten vor jedem Training das Sprungpferd oder Pauschenpferd auf seine Stabilität und Sicherheit überprüfen, um Unfälle zu vermeiden. Zudem sollten sie sicherstellen, dass Turner oder Schüler und Kinder aufgewärmt sind und die Bewegungsabläufe langsam und schrittweise erklärt werden. Bei besonders jungen Kindern, sollten zusätzlich Sicherheitsmatten ausgelegt werden und der Fokus auf ein spielerisches Kennenlernen der Turngeräte gelegt werden.

Für die regelmäßige Reinigung des Turnpferdes, um dieses vor Schmutz und Staub zu schützen, empfiehlt sich weiches Tuch oder ein feuchter Lappen. Das Material sollte schonend abgewischt werden, wobei Sie auf aggressive Reinigungsmittel verzichten sollten, um das Material nicht zu beschädigen.

Das Polster von Turn- und Sprungpferden kann mit speziellen Pflegeprodukten behandelt werden, um die Geschmeidigkeit des Materials zu bewahren. Dabei benötigt Echtleder gelegentliches Einfetten oder eine Behandlung mit Lederpflege. So vermeiden Sie Risse und gewährleisten eine hohe Langlebigkeit.

Um das Turnpferd vor Abnutzung zu schützen, können Sie eine Schutzabdeckung verwenden, wenn das Turngerät nicht in Gebrauch ist oder eingelagert ist. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass Turner oder Schüler keine scharfen Gegenstände in den Trainingshosen oder ungeeignetes Schuhwerk verwenden.

Überprüfen Sie das Turnpferd regelmäßig auf Stabilität und mögliche Verschleißerscheinungen. Achten Sie dabei auch auf Nähte, Griffe und Befestigungen. Eine gründliche Inspektion kann helfen, kleine Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie die Sicherheit beeinträchtigen.

Das Turnpferd ist ein sehr vielseitiges Turngerät, welches in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommt. Von Schulsport über Vereinssport bis hin zu Wettkämpfen – das Turnpferd findet sich in allen Disziplinen mit seinen spezifischen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten.

Im Schulsport werden Turnpferde oft für die Grundlage beim Erlernen der ersten turnerischen Fähigkeiten eingesetzt. Dabei achten Schulen und Kommunen auf die Nutzung von Turnpferden mit einer stabilen, aber weichen Polsterung. Schülerinnen und Schülern wird durch diesen Aufbau eine sichere Ausführung der Übungen ermöglicht. Besonders in der Grundschule wird auf die Sicherheit sowie eine einfache Handhabung geachtet. Die Möglichkeit, das Turnpferd zu transportieren, erleichtern den Einsatz in der Schule ebenfalls.

Wichtigste Faktoren: Sicherheit, Stabilität, einfache Handhabung

Im Vereinssport finden Turnpferde eine bereits vielfältigere Anwendung, da die Übungen Schritt für Schritt komplexer und technischer werden. Die Turngeräte sind speziell auf den Leistungsbereich der Turnerinnen und Turner abgestimmt. Im Vereins müssen Turnpferde eine hohe Stabilität gewährleisten und gleichzeitig die Erfordernisse für fortgeschrittene Übungen wie Sprünge oder Überschläge erfüllen. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass die Polsterung griffig ist, Ausführung sicher ausführen zu können. Idealerweise lässt sich die Höhe an die unterschiedlichen Leistungsniveaus anpassen, um den Wettkampfvorbereitungen gerecht zu werden.

Wichtigste Faktoren: hohe Stabilität, griffige Polsterung, höhenverstellbar

Turnpferde für den Wettkampfsport müssen strenge Vorgaben erfüllen, um den hohen Anforderungen der Profis und der Wettkampfregeln gerecht zu werden. In der Regel sind diese Turngeräte spezifisch für verschiedene Disziplinen angepasst, z. B. für das Männer-Kunstturnen oder das Schwebepferd im Frauenbereich. Wettkampf-Turnpferde zeichnen sich durch besonders präzise Konstruktion, stabilen Stand und eine hohe Ergonomie aus. Dabei müssen sie auch den Belastungen von intensiven Übungen standhalten und sind daher oft mit besonders langlebigen Materialien ausgestattet.

Wichtigste Faktoren: nach strengen Vorgaben, hohe Stabilität und Ergonomie, langlebig

Hocksprung, Grätschsprung, Schweizersprung

Anfänger und Schüler beginnen mit einfachen und grundlegenden Sprungtechniken, bei denen es vor allem die Kontrolle des Körpers und das Erlernen der richtigen Technik im Vordergrund stehen:

1. Hocksprung: Der bekannteste Einsteigersprung, ist wohl der Hocksprung. Bei diesem einfachen Sprung, greifen Schüler das Sprungpferd mit beiden Händen und ziehen die Beine zum Bauchbereich an, wodurch der Körper in eine Hocke kommt. Der Hocksprung ist ideal, um ein Gefühl für Höhe und Absprung zu entwickeln.
2. Grätschsprung: Im Gegensatz zum Hocksprung werden beim Grätschsprung die Beine in eine weit gespreizte Beinhaltung (Grätsche) beim Sprung gebracht. Diese Technik fördert die Beweglichkeit der Beine und hilft den jungen Sportlern ihre Balance während des Sprungs zu verbessern.
3. Schweizersprung: Beim Schweizersprung begeben sich die Schüler in eine bequeme Hocke und zieht gleichzeitig die Beine an. Dabei wird der Körper nach vorne geneigt, um den Absprung zu perfektionieren. Dieser Sprung eignet sich besonders, damit Schüler das Timing und den Absprung üben können.

Radwende mit Sprung, Handstützüberschlag

Wer bereits die Grundlagen beherrscht und sich an fortgeschrittene Turnübungen am Turnpferd wagen will, kann anspruchsvollere Sprünge trainieren. Folgende Sprünge erfordern mehr Körperbeherrschung und eine präzisere Technik:

1. Radwende mit Sprung: Bei dieser Ausführung springt der Turner kraftvoll vom Turnpferd und führt eine Rotation in der Luft durch. Je kraftvoller der Absprung, desto mehr kann er die Drehung verstärken.
2. Handstützüberschlag: Beim Handstützüberschlag beginnt der Turner mit einem Handstand auf dem Sprungpferd, stützt sich mit den Händen ab und überschlägt sich über das Turngerät. Diese anspruchsvolle Übung erfordert besonders viel Kraft und Kontrolle der eigenen Körperspannung.

Tsukahara, Yurchenko, Kasamatsu und mehr

Profi-Turner führen meist sehr komplexe Sprünge am Turnpferd aus, die ein hohes Maß an Körperspannung, Präzision und technischem Können erfordern. Folgende Sprünge gehören zu dem Experten-Niveau, welche bei Wettkämpfen am Sprungpferd oder Pauschenpferd durchgeführt werden:

1. Tsukahara: Beim Tsukahara versetzt sich der Profi-Turner nach dem Absprung vom Turnpferd in eine Drehung (Schraube in der Luft) und führt weitere Akrobatik durch, bis er in die Landung übergeht.
2. Yurchenko mit Salto rückwärts: Ein technisch sehr anspruchsvoller Sprung bei dem Turner vom Turnpferd abspringen und einen Salto rückwärts ausführen. Hier müssen die gesamte Körperrotation und der Salto genau getimt werden.
3. Doppelter Tsukahara: Eine erweiterte Version des Tsukahara, wobei Turner zwei Drehungen in der Luft ausführen, bevor die Landung erfolgt. Hierbei wird eine hohe Sprungkraft sowie viel Körperbeherrschung und Präzision benötigt.
4. Kasamatsu-Sprung: Der Kasamatsu-Sprung ist ein sehr schwieriger Sprung, bei dem der Profi-Turner nach dem Absprung einen 360-Grad-Wurf macht und dadurch eine volle Rotation in der Luft ausführt.
5. Amanar: Eine Variante des Yurchenko, bei dem der Turner in der Luft eine halbe Drehung (180 Grad) macht und gleichzeitig einen Salto ausführen muss. Besonders beliebt im modernen Turnen, da sie hoch bewertet wird.
6. Produnova-Sprung: Einer der schwierigsten Sprünge im Kunstturnen, welcher von nur sehr erfahrene Turner ausgeführt wird. Beim Absprung vom Turnpferd werden zwei volle Salti vorwärts in der Luft ausgeführt.

Turnpferde wie Pauschenpferde oder Sprungpferde sind Turngeräte, welche traditionell im Gerätturnen für verschiedene Übungen eingesetzt werden. Ein Turnpferd hat die Form eines Pferderückens und ist meistens mit Kernrindleder überzogen, wodurch Turner einen optimalen Grip erhalten.

Es gibt verschiedene Arten von Turnpferden, die im Turnen verwendet werden. Jedes hat seinen eigenen spezifischen Zweck und wird für unterschiedliche Übungen und Altersgruppen eingesetzt:

• Pauschenpferde: Das bekannteste Turnpferd mit Pauschen wird hauptsächlich von Männern im Wettkampf verwendet. Es hat zwei Pauschen (Griffe) in der Mitte, die in unterschiedlichen Abständen eingestellt werden können. Turner führen darauf Schwing-, Dreh- und Kreisbewegungen aus.
• Sprungpferd: Das Sprungpferd wird sowohl von Frauen als auch von Männern verwendet, aber in unterschiedlichen Höhen. Es dient als Plattform, über die die Turner springen, nachdem sie Anlauf genommen haben. Beim Überspringen des Turnpferds werden oft verschiedene akrobatische Bewegungen ausgeführt.

Jedes dieser Turnpferde kann in seiner Höhe und oft auch in anderen Einstellungen angepasst werden, um den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Turners gerecht zu werden. Das Material der Turnpferde und die Konstruktion sind dabei so ausgelegt, dass sie maximale Sicherheit und Leistung bieten.

Das Turnpferd ist ein längliches Turngerät mit zwei Griffen (Pauschen und wird für Übungen im Kunstturnen verwendet. Im Gegensatz dazu ist ein Sprungtisch deutlich kürzer, abgerundet und verfügt über keine Griffe. Der Sprungtisch dient als Absprungfläche für akrobatische Sprünge und bietet eine größere Auflagefläche.

Das Pauschenpferd ist mit zwei Pauschen ausgestattet – das sind Griffvorrichtungen auf der Oberfläche des Turnpferdes. Turner nutzen diese Pauschen, um Kreisbewegungen und andere Techniken auszuführen. Ein Sprungpferd hingegen hat keine Griffe und wird vor allem für Sprungübungen genutzt. Der Turnbock hingegen ist eine höhere Variante und dient speziell für Sprungübungen, bei denen die Turner über das Turngerät springen.

Turnpferde bestehen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Kunststoff (z.B. Vulkollan), Echtleder und Metall wie Stahl oder Guss. Das Holz bildet dabei den Kern für die Robustheit, während die Kunststoffüberzüge sowie Echtleder für die rutschfeste Oberfläche sorgen. Die Griffe und Standbeine bestehen aus Stahl oder Guss, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten.

Die Beine der Turner sind beim Training an diesen Turngeräten von zentraler Bedeutung. Beim Pauschenpferd werden die Beine für Schwungbewegungen und während Kreisbewegungen eingesetzt. Sie müssen gleichzeitig kraftvoll und elegant sein, um optimale Punktzahlen zu erzielen. Beim Sprungpferd sind die Beine hauptsächlich für den Absprung und die Landung verantwortlich. Hier kommt es auf die richtige Technik und ein gutes Timing an, um Höhe und Distanz zu erzielen und sicher zu landen. Insgesamt sind die Beine bei allen Turnübungen an diesen Sportgeräten sowohl für die Kraftübertragung als auch für die Ästhetik und Technik der Übungen entscheidend.

Für die Reinigung von Turnpferden ist es wichtig, Staub und Schweiß mit einem trockenen Tuch zu entfernen, dann mit einem milden Reinigungsmittel in lauwarmem Wasser die Oberfläche abzuwischen. Bei Turnpferden mit Kernrindleder-Oberfläche ist besondere Vorsicht geboten, um das Leder des Pferds nicht zu beschädigen. Desinfektion ist in Gemeinschaftseinrichtungen essenziell. Die Metallteile sollten mit einem feuchten Tuch und eventuell Metallreiniger gereinigt werden. Nach der Reinigung müssen die Turnpferde trocknen. Eine regelmäßige Inspektion der Turnpferde auf Schäden und die richtige Lagerung sind ebenso wichtig. Bei der Pflege der Turnpferde sollten immer die Herstellerhinweise beachtet werden.

Die Sitzhöhe eines Turnpferdes kann in der Regel über Spannketten oder andere Einstellungen variiert werden, um unterschiedlichen Altersgruppen und Übungsanforderungen gerecht zu werden.

Viele Turnpferde sind mit Fahrrollen oder Transportrollen ausgestattet. Dies erleichtert das Verschieben der Turnpferde innerhalb einer Turnhalle oder zwischen verschiedenen Übungsplätzen.

Das Training auf dem Turnpferd kann bereits ab einem jungen Alter von etwa 6-8 Jahren beginnen. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder über eine grundlegende motorische Entwicklung und Körperkontrolle verfügen. Für Erwachsene gibt es ebenfalls viele Übungen, die die Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung fördern. Die Techniken und Anforderungen sollten jedoch alters- und leistungsgerecht angepasst werden.

Ja, es gibt Turnpferde-Modelle, die speziell für den Kindergartenbedarf oder für jüngere Turner entwickelt wurden. Diese Turnpferde sind oft kleiner dimensioniert und haben spezielle Sicherheitsfeatures, um den Anforderungen dieser Altersgruppe gerecht zu werden.

Für Anfänger eignen sich einfache Sprünge wie der Hocksprung, Grätschsprung oder der Schweizersprung. Durch die Einsteiger-Übungen werden die Grundbewegungen und das Vertrauen in das Turngerät aufgebaut. Diese Sprünge erfordern noch keine fortgeschrittene Technik und können mit Anleitung und Sicherheitsmatten durchgeführt werden.

In unserem Onlineshop erhalten Sie hochwertige Turnpferde von etablierten Marken wie Kübler Sport, SPIETH und Bänfer. Diese Turngeräte stehen für Qualität und Langlebigkeit.

Turnpferde, die für Wettkämpfe genutzt werden, müssen die Standards der Fédération Internationale de Gymnastique (FIG) erfüllen. Diese schreiben vor, dass Turnpferde bestimmte Maße und Materialien verwenden, um die Sicherheit und Gleichheit in internationalen Wettkämpfen zu gewährleisten.