Tischtennis-Roboter
JOOLA® Ballfangnetz BUDDY
Tischtennis ist ein beliebter Freizeitsport, kann aber auch professionell im Verein ausgeübt werden. Nicht immer steht ein erfahrener Trainingspartner beim Tischtennis zur Verfügung. Damit es zu keinen Unterbrechungen in den Trainingsphasen kommt, lohnt sich der Kauf eines Tischtennis-Roboters. Er bietet eine anspruchsvolle Ballrückführung und ermöglicht das flüssige Spiel. Egal ob ambitionierte Anfänger oder erfahrene Vereinsspieler, ein Tischtennisroboter ermöglicht es Spielern jedes Erfahrungslevels auch ohne Partner zu trainieren.
Trainieren zu jeder Zeit – der Tischtennis-Roboter
Was ist ein Tischtennis-Roboter?
Ein Ballroboter für Tischtennis ist ein Sportgerät, das speziell auf den Tischtennissport abgestimmt ist und entweder über einen Ständer befestigt oder direkt auf dem Tisch installiert wird. Sinnvoll ist die Ballmaschine nicht nur für Profis, sondern auch für Freizeitaktive, die in dieser Sportart fitter werden möchten. Wie und wofür trainiert wird, bestimmt dabei die Art des Sportgeräts und dessen Funktionen. Es gibt den Tischtennis-Roboter mit einem oder zwei Ausgaberohren und verschiedenen Rotations- und Spin-Bewegungen.
Die Modelle erfüllen verschiedene Ansprüche, die vor allen Dingen das Spiellevel betreffen. Die einfachen Automaten zeichnen sich durch die regulierbare Ballausgabe aus, andere ermöglichen weitere Funktionen, darunter die Speicherung der eigenen Erfolge oder vorgegebener Übungen. Es gibt die Modelle mit Fangnetz und mit digitalem Steuergerät. Dazu ermöglichen einige die automatische Ballrückführung und andere nicht.
Welche Funktionen bietet ein Tischtennis-Roboter?
Die Tischtennis-Ballmaschine bietet die Einstellung mehrerer Ballgeschwindigkeiten, in der die Bälle ausgegeben werden. Dazu können Funktionen wie die Richtungsbestimmung und der Richtungswechsel, die Geschwindigkeit der Rotation, die Auswurffrequenz und die Ball-Intervalle individuell auf das eigene Training abgestimmt werden. Die Auswurffrequenz ist für Profis ab 1,5 Bällen pro Sekunde empfehlenswert.
Die Modelle setzen sich aus einem Kopf, einem Auswurfrohr, einem Steuergerät und, bei einigen hochwertigen Ballmaschinen, aus einem dazugehörigen Netz zusammen. Das Ballauffangsystem ist dabei praktisch, da das aufwendige Suchen und Holen der Tischtennisbälle wegfällt. Andererseits sind solche Netze aufwendiger zu montieren und werden in der Regel länger am Tisch genutzt. Ein digitales Steuergerät rundet die moderne Ausstattung ab, lässt sich leicht programmieren und in den Übungen abspeichern. Solche Geräte sind ideale Tischtennispartner und ersetzen den Gegner, wenn dieser nicht zur Verfügung steht.
Der Aufbau der Tischtennis-Roboter gestaltet sich als Abschlussvorrichtung direkt am Ende des Tisches. Die Montage findet entsprechend gegenüberliegend statt, wobei eine Befestigung durch Verschrauben möglich ist. Der Behälter für die Bälle wird dann vor dem Spiel gefüllt, so dass die Ballausgabe so lange stattfinden kann, bis der letzte Ball ausgegeben wurde. Hierfür ist ein Balleimer empfehlenswert.
Tischtennisroboter können außerdem mit Returnboards kombiniert werden. Dieses wird dann durch den Roboter angespielt. Das dadurch entstehende Rückspiel bietet dem Spieler ein visuelles Feedback, wodurch das Timing besser abgestimmt werden kann.
Welche Tischtennis-Roboter gibt es?
Es gibt sowohl sehr einfach gehaltene Ballroboter für Tischtennis als auch Modelle, die über eine Ballrückführung und ein Netz verfügen. Entscheidend ist der Funktionsumfang, damit sich das Training abwechslungsreich gestalten lässt. Rotierende Modelle mit der Möglichkeit, die Ballfrequenz einzustellen, haben den Vorzug gegenüber den Modellen, die weder eine Ballrückführung noch Einstellungsmöglichkeiten haben. Solche geben die Bälle einfach in gleicher Form ab, bis sich die Maschine entleert hat. Dennoch ersetzen auch solche Ballroboter den Spielpartner.
Daneben gibt es moderne Varianten, die ein intensives Training gestatten. Viele Ballmaschinen bieten bis zu drei Spin-Arten. Das sind:
- Unterschnitt
- Topspin
- Sidespin
Was gibt es beim Kauf einer Tischtennis-Ballmaschine zu beachten?
Bestimmte Kriterien erleichtern die Kaufentscheidung einer Tischtennis-Ballmaschine. Abhängig ist die Wahl natürlich von der Häufigkeit des Trainings und welche Funktionen benötigt werden. Die Oszillation bestimmt die einstellbare Ballgeschwindigkeit, die nicht alle Geräte bieten. Auch die Ballausgabe kann einstufig oder mehrstufig erfolgen. Wer viel und aufwendig trainiert, sollte sich eine Tischtennis-Ballmaschine anschaffen, die eine Ballrückführung bietet und ein hohes Ballfach-Volumen besitzt. Sehr gut sind Fächer, die bis zu 300 Bälle aufnehmen. So kann das Training ohne große Unterbrechungen stattfinden.
Die Ballabgabe pro Minute liegt zwischen 20 und 80 Bällen. Auch dieser Faktor bestimmt, wie intensiv und unterbrechungsarm das Training ist. Eine einstellbare Ballfrequenz bringt Vorteile für die Nutzung. In der Regel bieten solche Funktionen die größeren und schwereren Markengeräte. Beim Training wird so nicht nur die Reaktionsfähigkeit angesprochen, auch die Ausdauer und Beinarbeit verbessern sich. Natürlich können auch bewusst Schlagtechniken und Schlagarten trainiert werden.
Worin liegen die Unterschiede bei den Tischtennis-Ballmaschinen?
Die Modelle zeigen Unterschiede im Aufbau, im Behälter und der Befüllung, in den Funktionen und in der Ausstattung. Tischtennis-Ballmaschinen mit zwei Auswurfrohren bieten den Vorteil, dass der Topspin und Unterschnitt auf jeweils ein Rohr verlegt werden können. Das gestattet zwei Spinarten zur gleichen Zeit. Empfehlenswert für Profispieler sind die Ballmaschinen mit Ballrückführung, Netz und mit Einstellungsmöglichkeiten für Geschwindigkeit, Richtung, Rotation und Flugkurve. Für Hobbyspieler sind Modelle praktisch, die im Steuergrad programmiert werden können und zusätzlich die Abspeicherung von Übungen und Spielarten erlauben. Oft sind zudem aufeinander abgestimmte, vorprogrammierte Einstellungen vorhanden.
Unterschiede betreffen auch die Betriebsdauer und das Spiellevel. Ein Tischtennisautomat agiert in der einfachen oder aufwendigeren Bauweise immer automatisch und gibt die Bälle heraus. Einige lassen sich im Dauerbetrieb nutzen, insbesondere, wenn sie über ein Auffangnetz verfügen, andere sind im Ballbehältervolumen auf 100 Bälle begrenzt. Daneben gestatten manche Modelle das direkte und indirekte Spiel. Das ermöglicht dem Spieler das Üben von Aufschlägen und das geeignete Kontern auf die Ballausgabe. Das direkte Spiel findet als Ballwurf über das Netz auf die gegnerische Seite statt. Beim indirekten Spiel lenkt der Ballroboter für Tischtennis den Ball zunächst auf die eigene Seite, der dann über das Netz auf die andere springt und gekontert werden muss. Das macht das Spiel flexibler und anspruchsvoller.