Standboxsäcke
Century® Versys VS. BOB
Boxing Base
Century® Torrent T2 Pro
Century Versys VS.1
PHOENIX® Standboxsack
Standboxsack XXL
Boxen und andere Kampfsportarten gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Wer jedoch keine Lust hat, in einen Boxclub zu gehen, der kann sich auch sein eigenes Fitnesszimmer zuhause mit einem Boxsack ausstatten. Auf diese Weise lassen sich auch ohne lange Anfahrtswege und teure Mitgliedsgebühren ein paar Schläge anbringen, sowohl für den Hobby- als auch für den ambitionierten Wettkampfboxer.
Der Standboxsack als ideales Fitnessgerät für zuhause
Welcher Boxsack ist am besten geeignet?
Die Auswahl an Boxgeräten ist sehr umfangreich und auch beim Boxsack für das Eigenheim haben Trainierende verschiedenste Möglichkeiten. Neben dem klassischen hängenden Boxsack gibt es auch noch den Punchingball, die Boxbirne und den aufblasbaren Boxsack. Die meisten Menschen verbinden mit einem Boxsack automatisch den von der Decke hängenden Sack. Dieser hängende Boxsack kann jedoch in der Montage relativ kompliziert und aufwändig sein. Hinzu kommt, dass man in seinem Zuhause einen geeigneten Platz braucht, an dem die Hängevorrichtung für den Boxsack montiert werden kann. Wer sich nicht durch Bohren um eine Deckenhalterung kümmern möchte oder auch einfach keinen geeigneten Platz dafür hat, der ist mit einem Standboxsack bestens bedient. Ist der Boxsack stehend, bedarf es nämlich keiner speziellen Befestigung und keiner aufwändigen Montage des Trainingsgerätes. Der Standboxsack ist daher eine echte Alternative zum hängenden Boxsack und zudem einfach und unkompliziert im Wohnraum aufzustellen.
Einen Standboxsack kaufen – was muss man beachten?
Beim Kauf eines Standboxsacks gilt es verschiedene Dinge zu beachten. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Person, welche den Boxsack für das Training nutzt. Das gesamte Trainingssystem muss auf die Größe, das Gewicht und die Schlagkraft der jeweiligen Person ausgerichtet sein. Auch die Art des Boxtrainings, für das der Boxsack eingesetzt wird, ist entscheidend für die Auswahl des optimalen Modells. Folgende Attribute und Eigenschaften spielen dabei eine wesentliche Rolle:
- die Größe des Gesamtsystems
- das Gewicht und der Durchmesser des Boxsacks
- die Flexibilität des Federsystems
- das Material und die Füllung des Boxsacks
- der Standfuß
Die Größe des Gesamtsystems
Das Hauptaugenmerk sollte in erster Linie auf die Größe des Boxsacks gerichtet werden. Dabei spielt nicht nur die Gesamthöhe des Gerätes, sondern auch die Höhe des Boxkörpers, also jener zylindrische Teil, auf den die Schläge gerichtet werden, eine entscheidende Rolle. Beide Werte sollten immer auf die Größe jener Person abgestimmt sein, die das Trainingsgerät benutzt. Als Daumenregel gilt, dass das Gerät um maximal zehn Zentimeter größer oder kleiner sein darf als der jeweilige Boxer. Nur so steht dem Trainierenden eine entsprechend große Schlagfläche und Trefferfläche für sein Training zur Verfügung. Je nachdem, ob auch Fußtritte trainiert werden möchten, sollte die Höhe des Boxkörpers dementsprechend angepasst sein.
Das Gewicht, der Durchmesser und das Federsystem
Welches Gewicht ein Standboxsack haben sollte, hängt wie bei der Größe vom trainierenden Boxer ab. Doch nicht nur dessen Größe und Gewicht muss in diesem Fall beachtet werden, sondern auch seine Schlagkraft. Je schwerer der Boxer ist und je stärker seine Schläge sind, umso schwerer sollte auch der Boxsack sein. Nur so ist ein optimales Schlag- und Schwingverhalten des Standboxsacks zu gewährleisten. Da der Durchmesser des Boxsacks einen unmittelbaren Einfluss auf dessen Gewicht hat, muss auch dieser Wert dem gesamten Trainingssystem angepasst werden. Doch nicht nur Gewicht und Durchmesser sind für das Schwingverhalten eines Standboxsacks verantwortlich. Ein maßgeblicher Einflussfaktor ist zudem das Federsystem. Die Flexibilität dieses Systems entscheidet mit darüber, ob der Sack stark oder weniger stark schwingt. Je nachdem, wie hier die persönlichen Vorlieben des Boxers und wie kraftvoll seine Schläge sind, sollte man das bestmögliche Gesamtpaket aus Gewicht, Durchmesser und Federsystem wählen.
Das Material und die Füllung
Das Außenmaterial des Boxkörpers und das Material, mit dem dieser gefüllt ist, sind weitere wesentliche Punkte, die das Schlagfeedback des Boxsacks beeinflussen. Das Außenmaterial des Boxsacks besteht zumeist aus Leder, Kunstleder oder Nylon. Die höchste Qualität bietet dabei die Ledervariante, die jedoch in der Reinigung und Pflege einen erhöhten Aufwand verlangt. Kunstleder und Nylon dagegen sind sehr pflegeleicht und bieten zudem eine hohe Reißfestigkeit. Normale Boxsäcke können mit den verschiedensten Materialien, wie zum Beispiel Textilschnitzel, Kunststoffgranulat, Mais oder Sand, sog. Sandsack, befüllt werden. Ist der Boxsack stehend, dann eignet sich am besten Schaumstoff als Füllmaterial. Im Gegensatz zu den anderen Materialien rutscht dieser Stoff nicht nach unten ab und der Boxkörper kann so seine Form und Festigkeit konstant halten. Zudem gibt der Schaumstoff ein sehr gutes Schlagfeedback und behält seine Form auch bei härteren Schlägen.
Der Standfuß
Der Standfuß oder das Standelement ist ganz maßgeblich für die Stabilität und Standfestigkeit des Standboxsacks verantwortlich. Hier macht natürlich auch die Art des Trainings – etwa ob ein Training für klassisches Boxen oder Kickboxen absolviert wird – den entscheidenden Unterschied. Denn das Eigengewicht des gesamten Trainingsgerätes muss stets vom Standelement getragen werden. Zudem sollte auch die Gesamtstabilität durch die Schwingungen des Boxsacks beim Schlagen gewährleistet sein. Zu diesem Zweck ist der Standfuß mit Wasser oder Sand befüllbar, um ihm so mehr Gewicht und folglich mehr Stabilität zu verleihen. Ist der Boxsack freistehend, kann nur auf diese Weise ein sicheres Training ohne Verletzungsgefahr garantiert werden. Auch hier gilt es zu beachten: Je größer und schwerer der Trainierende, desto schwerer und standfester sollte der Standfuß sein.
Der Boxdummy für realistischeres Training
Wer auf einen ganz besonders realistischen Boxsack als Trainingspartner Wert legt, der sollte seine Schlagtechniken an einem Boxdummy trainieren. Der Boxkörper dieses Geräts ist einem menschlichen Oberkörper nachempfunden und nicht zylindrisch wie bei einem normalen Standboxsack. Auf diese Weise lassen sich die Schläge und Tritte zielgenau am Körper des Boxdummys platzieren und das Training wird dadurch noch realistischer und effektiver. Eine solche Boxpuppe wird daher besonders gerne von Kampfsportlern, wie beispielsweise Kickboxern, eingesetzt. Durch die gezielte Platzierung der Schläge auf Kopf und Oberkörper der Boxpuppe ist man auf einen Wettkampf bestens vorbereitet.