Yoga
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Finden Sie innere Balance - Stärken Sie Körper und Geist mit Yoga
Was ist Yoga?
Yoga verbindet Körper, Geist und Seele miteinander. Es besteht aus Atemübungen, Meditation, Asanas, Entspannung und der richtigen Ernährung. Die Asanas sind verschiedene Körperübungen, welche in verschiedenen Abfolgen und Varianten umgesetzt werden. Somit kann Yoga auch aus sehr Schweißtreiben Übungen bestehen. Die Menschen, welche Yoga durchführen werden gerne „Yogis“ genannt.
Welche positiven Effekte hat Yoga?
Yoga hat wissenschaftlich nachgewiesene positive Effekte auf die körperliche und geistige Gesundheit. Yoga lindert Stress, Schlafstörungen, Angststörungen, Depression, Migräne und Rückenschmerzen. Es hilft dabei im Alltag loszulassen und den Körper in Tiefenentspannung zu bringen. Regelmäßiges Yogatraining kann sogar den Blutdruck senken und wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus.
Für wen ist Yoga geeignet?
Durch die vielen verschiedenen Asanas ist Yoga für jeden geeignet. Mit den vielen Hilfsmitteln, kann man Yoga erleichtern oder intensivieren. Daher muss man für Yoga nicht Sportlich oder gelenkig sein, ebenso spielt das Alter bei Yoga keine Rolle. Durch die Beliebtheit von Yoga gibt es mittlerweile sehr viele verschiedene Yogastile, somit bleibt Yoga immer vielseitig und individuell anpassbar für Jeden. Ist man noch nie mit Yoga in Berührung gekommen, ist es von Vorteil einen Yogakurs oder eine Yogaschule mit Yogalehrer aufzusuchen.
Wo kann man Yoga durchführen?
Yoga kann man überall durchführen wo man etwas Platz hat. Idealerweise sollte man einen flachen Untergrund haben, damit eine Yogamatte ausgebreitet werden kann. Besonders beliebt wurde Yoga in der Natur, denn die Luft ist frischer, gesünder und virenfreier als in geschlossenen Räumen. Yoga wird aber auch in einem Yogastudio, bei der Yogatherapie, in Fitnessstudios, Zuhause oder als sportliches oder Therapeutisches Mittel in verschiedene Einrichtungen praktiziert.
Welches Yoga Zubehör gibt es zu kaufen?
Grundsätzlich kann man Yoga auch ohne Equipment durchführen. Doch Besonders wichtig beim Yoga ist die bequeme Yogakleidung, in welcher man die Arme und Beine flexibel bewegen kann. Doch die Vorteile beim Yogazubehör sind, dass es die Yogastunde für viele erleichtert, vielseitiger und sogar intensiver macht.
Die Grundausstattung ist eine rutschfeste und griffige Yogamatte, sie ermöglicht es Yoga überall durchzuführen, sich vor Bodenkälte zu schützen und die Yogaübungen bequemer durchzuführen. Das Yogazubehör ist sehr vielseitig und in verschiedensten Variation erhältlich. Zu den beliebtesten Yoga Zubehör in der Yogapraxis gehören:
- Yogagurte
- Yogataschen
- Yogastühle
- Meditationskissen
- Yogakissen
- Yogabolster
- Yogablöcke
- Kopfstandhocker für den Kopfstand
- Yogadecken
- Yogaklötze
- Mattenauflagen
- Augenkissen
- Tragegurte für die Yogamatte
- Faszienrollen
- Meditationsbänke
- Meditationsmatten
- Gurte
Bei dem Yogabedarf kann man auswählen zwischen Größe, Farbe oder Material wie zum Beispiel Naturkautschuk, Schurwolle oder Kork.
Welche Yogaübungen gibt es?
Yoga ist weit mehr als nur das einnehmen und halten von bestimmten Positionen. Es verbindet auch den Körper und Geist miteinander und bringt die Menschen dazu ruhiger und gelassener zu werden. Das regelmäßige durchführen von Yogaübungen verbunden mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung erzielt langfristige Erfolge bei Körper und Geist. Die beliebteste Yogaübung ist der „Sonnengruß“, diese Übung ist eine Abfolge von 12 verschiedenen Yogahaltungen die für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet sind. Der „Sonnengruß“ trainiert ganzheitlich den Körper. Einige Übungen, welche zum „Sonnengruß“ dazugehören, sind im weiteren Text genauer beschrieben:
Übung 1: Der Baum
Der Baum stärkt besonders das Gleichgewicht und die Konzentration. Der Baum gehört zu den Grundlagen bei den Yoga-Übungen und stärkt den ganzen Körper. Zu Beginn stellt man sich mit geschlossenen Beinen auf den Boden. Nun verlagert man das Gewicht auf das rechte Bein und legt den linken Fuß mit der Fußsohlenfläche auf die Oberschenkelinnenseite über das rechte Knie. Das linke Bein sollte so weit wie möglich nach außen angewinkelt sein. Fühlt man sich mit dem Gleichgewicht ausbalanciert, kann man beide Arme langsam über den Kopf heben und die Handflächen zueinander zeigen lassen. Bei dieser Übung, wird der Körper und Geist mit der Erde „verwurzelt“.
Übung 2: Der Stuhl
Der Stuhl benötigt eine Kraftvolle Anspannung des ganzen Körpers. Die Übung trainiert die Muskulatur der Arme und Beine. Besonders bei dieser Übung ist, dass sie zudem Herz und Zwerchfell stärkt. Zu Beginn stellt man sich mit geschlossenen und ausgestreckten Beinen auf den Boden. Nun streckt man die Arme über den Kopf mit den Handflächen zueinander. Mit der Ausatmung geht man in die Knie als würde man sich in einer Sitzposition auf einen Stuhl befinden. Das Gewicht ist auf den Fersen. Der Oberkörper streckt sich in die Länge, die Arme bilden eine Verlängerung des Oberkörpers.
Übung 3: Die Kobra
Bei dieser Übung wird der Brustkorb geweitet und die Schultern gedehnt. Zudem stärkt sie die Rückenmuskulatur und die Beine. Die Übung eignet sich besonders für Yoga-Einsteiger. Zu Beginn legt man sich mit ausgestreckten Füßen auf den Bauch. Die Hände liegen mit den Handflächen auf Höhe des Brustkorbs, nah am Körper auf dem Boden. Mit der Einatmung richtet man den Oberkörper Wirbel für Wirbel nach oben. Während der Übung ist der Hals und Wirbelsäule überstreckt und die Beine und Becken bleiben auf dem Boden liegend. Dadurch, dass ein bewusstes Hohlkreuz gebildet wird, sollte man das Aufrichten langsam durchführen, damit keine Überstreckung entsteht.
Übung 4: Der herabschauende Hund
Zu Beginn begibt man sich in die Plank-Position. Nun schiebt man das Gesäß bei der nächsten Ausatmung nach hinten Oben und stützt die Hände Schulterbreit auf den Boden ab. Mit der Kraft der Arme wird das Gesäß soweit wie möglich nach oben gedrückt. Nun bildet der Körper ein umgedrehtes V. Bei der Übung müssen Arme und Beine ausgestreckt und gedehnt bleiben. Wenn die Dehnung in den Beinrückseiten zu intensiv ist oder es sich unangenehm im unteren Rücken anfühlt, ist es möglich die Knie leicht zu beugen. Der Nacken und die Schultern bleiben bei der Übung entspannt und der Blick wird Richtung Füße gerichtet. Die Übung sollte einige Sekunden gehalten werden, bis man bereit ist die Übung loszulassen.
Bei jeder Übung ist es von Vorteil, die Übungen auf eine rutschfesten und griffigen Yogamatte zu praktizieren. Diese schützt vor der Bodenkälte und möglichen Verletzungsrisiken.