Onlineshop

+49 (0) 7191 95 70 70

    Kinderturnen: Spielerische Förderung von Grundfertigkeiten

    Kübler Sport Redaktion |

    Lesedauer: 3 Minuten

    Kinderturnen bietet eine wertvolle Grundlage für eine lebenslange Freude an Bewegung und Sport. Es bietet die Gelegenheit, Kinder im Kleinkind- und Grundschulalter spielerisch an Sport und Bewegung heranzuführen und grundlegende motorische Fertigkeiten zu fördern. Durch fantasievolle Bewegungslandschaften und vielfältige Bewegungsangebote werden Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und ihre Freude an Bewegung entfacht.

    Kinderturnen Parcours
    Kreative Bewegungsangebote im Kinderturnen

    Was wird im Kinderturnen gemacht?

    Im Kinderturnen stehen die Entwicklung und Förderung der sogenannten Grundfertigkeiten im Vordergrund. Hierzu gehören Bewegungen wie Springen, Hüpfen, Balancieren, Klettern und Rollen. Die Kinder lernen, ihren Körper zu koordinieren und sich sicher in verschiedenen Positionen und Fortbewegungsarten zu bewegen. Durch spezielle Bewegungslandschaften, wie beispielsweise Kletterparcours, Balancierstationen oder Tunnel zum Durchkriechen, wird die Fantasie der Kinder angeregt und sie entdecken spielerisch ihre eigenen motorischen Fähigkeiten. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit, erste sportliche Erfolge zu erleben und dabei Selbstvertrauen zu gewinnen.

    Ist Kinderturnen sinnvoll?

    Kinderturnen ist sehr sinnvoll. Besonders im Kleinkinderturnen bis hin zum Grundschulalter hat es einen enormen positiven Einfluss auf die körperliche, geistige und soziale Entwicklung der Kinder. Kinderturnen fördert nicht nur die Motorik, sondern verfeinert auch die Koordination, Ausdauer und Geschicklichkeit. Da viele Bewegungsabläufe spielerisch gestaltet sind, bleibt der Spaß stets im Vordergrund, und die Kinder lernen auf natürliche Weise, was ihr Körper leisten kann. Außerdem lernen Kinder durch gemeinsames Turnen und Spielen auch soziale Grundfertigkeiten, wie das Teilen, Rücksichtnehmen und Kooperieren mit anderen.

    Was kann man beim Kinderturnen machen?

    Beim Kinderturnen stehen kreative und abwechslungsreiche Bewegungsparcours im Mittelpunkt, die den Kindern Spaß an Bewegung vermitteln und ihre motorischen Fähigkeiten fördern. Diese Parcours oder „Bewegungslandschaften“ bestehen aus unterschiedlichen Turngeräten, die speziell für Kinder zusammengestellt werden, damit sie ihre Grundfertigkeiten wie Klettern, Springen, Balancieren und Hangeln üben können.

    Ein typischer Bewegungsparcours kann aus folgenden Stationen bestehen:

    • Klettergerüste: Diese ermöglichen es den Kindern, ihre Kraft und Koordination zu trainieren, während sie sicher in verschiedene Höhen klettern.
    • Balancierbalken und Bänke: Hier üben Kinder das Gleichgewicht zu halten und ihre Bewegungen zu kontrollieren, was ihre Körperbeherrschung verbessert.
    • Matten und Weichböden: Diese dienen als sichere Landeflächen für Sprünge oder Rollen und erlauben den Kindern, das richtige Abrollen und kontrollierte Springen zu üben.
    • Tunnel und Reifen: Durch diese Hindernisse können Kinder krabbeln, kriechen oder springen, was ihre Beweglichkeit fördert.
    • Seile und Schaukeln: Diese fördern nicht nur die Kraft, sondern machen den Kindern besonders viel Spaß und regen sie an, ihre Angst vor Höhe oder Schwungbewegungen spielerisch zu überwinden.

    Diese Geräteaufbauten lassen sich flexibel variieren und an das Alter und die Fähigkeiten der Kinder anpassen. So kann der Bewegungsparcours jedes Mal etwas anders gestaltet werden, um immer wieder neue Anreize zu bieten und die Neugier der Kinder zu wecken.

    Aufbauideen entdecken:

    Wie läuft Kinderturnen ab?

    Der Ablauf des Kinderturnens kann je nach Altersgruppe und Trainingsniveau variieren, aber ein typischer Aufbau könnte wie folgt aussehen:

    • Aufwärmen: Zu Beginn jeder Einheit steht ein spielerisches Aufwärmen, das oft in Form von lustigen Bewegungs- und Fangspielen gestaltet ist.
    • Übungsstationen und Bewegungslandschaften: Im Hauptteil des Kinderturnens durchlaufen die Kinder verschiedene Stationen oder Bewegungslandschaften, die auf bestimmte Grundfertigkeiten abzielen. Sie können zum Beispiel einen Parcours mit Hindernissen bewältigen, über Mattenrollen balancieren, durch Reifen springen oder auf kleinen Bänken balancieren.
    • Kooperationsspiele: Um das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Fähigkeiten zu fördern, werden oft Spiele eingebaut, die Teamarbeit und Rücksichtnahme erfordern.
    • Abschluss: Zum Schluss gibt es meist ein gemeinsames Abschlussritual oder eine Entspannungsphase, in der die Kinder zur Ruhe kommen können.

    Dir hat unser Beitrag gefallen und Du möchtest weiterlesen?

    Weitere verwandte Beiträge finden:

    Beitrag teilen
    Themenbereiche
    Neueste Beiträge