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    Glow in the Dark: Leuchtende Sportgeräte

    Kübler Sport Redaktion |

    Lesedauer: 3 Minuten

    Viele kennen den Glow-in-the-Dark-Effekt aus ihrer Kindheit von leuchtenden Sternen, die an der Zimmerdecke klebten. Der Effekt ist faszinierend – und das nicht nur für Kindern. Auch auf dem Sportmarkt gibt es eine wachsende Vielfalt an leuchtenden Freizeit- und Sportgeräten.

    leuchtende Sportgeräte
    Leuchtende Speedmintonbälle

    Was bedeutet Glow in the Dark?

    „Glow in the dark” bezeichnet ganz allgemein Produkte, die im Dunkeln leuchten, ohne dass unmittelbar eine Lichtquelle erkennbar ist. Bei leuchtenden Sport- und Spielgeräten wird in der Regel auf folgende Arten der Lichterzeugung zurückgegriffen:

    • Verwendung elektrischer Energie aus Batterien, die Licht mithilfe von Leuchtdioden oder Elektrolumineszenz-Folien erzeugen.
      Beispiel: Inline-Skates mit leuchtenden Rollen
    • Das Licht wird durch eine chemische Reaktion, die Chemilumineszenz erzeugt. Durch Vermischung der Komponenten kommt eine Reaktion zustande.
      Beispiel: Knicklicht im Speedmintonball
    • Bei der Phosphoreszenz laden sich Materialien im natürlichen oder künstlichen Licht auf und geben dann im Dunkeln das gespeicherte Licht langsam wieder ab. Die Materialien leuchten dabei immer hell gelb-grünlich.
      Beispiel: Selbstleuchtende Wurfscheibe

    Sind nachtleuchtende Oberflächen giftig?

    Oberflächen, die auch nach der Lichteinwirkung nachleuchten (Phosphoreszenz), sind in der Regel nicht giftig. Häufig verwendete phosphoreszierende Materialien sind Zinksulfid oder Strontiumaluminat, die als sicher für den Einsatz in Verbraucherprodukten gelten. Diese Materialien emittieren Licht nach der Absorption von Licht, ohne schädliche Chemikalien freizusetzen. Bei Knicklichtern ist die Kunststoffummantelung völlig unbedenklich. Jedoch darf es nicht zum Kontakt mit der Flüssigkeit im Inneren der Knicklichter kommen.

    Wie kann der selbstleuchtende Glow-in-the-Dark-Effekt maximiert werden?

    Damit der Glow-in-the-Dark-Effekt bei phosphoreszierenden Materialien besonders gut zur Geltung kommt, sollten die Gegenstände unmittelbar vor ihrem Einsatz mit einer künstlichen Lichtquelle „aufgeladen” werden. Wenn die Lichteinwirkung plötzlich statt allmählich abgebrochen wird, leuchten die Gegenstände besonders stark. Ebenso gilt, umso dunkler die Umgebung, umso stärker der faszinierende Leuchteffekt.

    Vorteile leuchtender Sportgeräte

    • Verbesserte Sichtbarkeit
      Leuchtende Oberflächen bei Spiel- und Sportgeräte tragen dazu bei, die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern. Dies ist insbesondere für Sportaktivitäten am Abend oder in der Dämmerung relevant, beispielsweise beim Fußballtraining in der Wintersaison.
    • Zusätzlicher Spaß- und Motivationsfaktor
      Leuchtende Sport- und Spielgeräte wie Bälle oder Frisbees bieten Kindern eine unterhaltsame Möglichkeit, ihre Spiele auch bei nachlassendem Tageslicht fortzusetzen. Die visuelle Attraktivität der Sportgeräte macht Freizeitaktivitäten für Kinder interessanter und fördert eine aktive Lebensweise. Aber auch Erwachsene können mit den leuchtenden Sportgeräten neue Anreize zur Bewegung erhalten.

    Ideen an leuchtenden Sportgeräten

    • Bälle (Fußbälle, Tennisbälle, Tischtennisbälle, Badminton-Bälle)
    • Jongliergeräte (Keulen, Bälle)
    • Fandango-Schläger
    • Wurfscheibe
    • Hula-Hoop
    • Springseil
    • Fausthanteln
    • Skateboard, Inline-Skates
    • Basketballnetz/-korb

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