Jazzminton ist ein unterhaltsames Rückschlagspiel, das Elemente von Badminton und Beachball kombiniert. Es bietet Spielern jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe Spaß und Freude. Das Rückschlagspiel bietet eine großartige Möglichkeit, sich auf spaßige Weise zu bewegen und gleichzeitig die Koordination und Reaktionsfähigkeit zu verbessern.
Wie wird Jazzminton gespielt?
Spielort
Jazzminton kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden, was es zu einer flexiblen Freizeitaktivität macht. Da die Spielfeldgröße nicht vorgeschrieben ist, reichen bereits kleine Flächen aus. Die Ballvarianten ermöglichen Spieldistanzen von 1,5 m bis 10 m. Auch ob mit einem Federballnetz oder ohne Netz gespielt wird, bleibt den Spieler überlassen.
- Indoor: Jazzminton eignet sich gut für die Nutzung in Sporthallen oder Kursräumen. Selbst im Hausflur zu spielen ist denkbar.
- Outdoor: Im Freien kann Jazzminton auf sämtlichen Oberflächen gespielt werden. Ob in Parks, dem Garten, Sportplatz, Schulhof oder in der Spielstraße. Im weichen Sand wird das Spiel nochmals herausfordernder.
Spielablauf
Beim Jazzminton besteht das Ziel darin, den Spielball so oft wie möglich hin und her zu schlagen, ohne dass er den Boden berührt. Dadurch entsteht ein dynamisches Spiel, das Reaktionsfähigkeit und Geschicklichkeit erfordert.
Ausrüstung
Jazzminton wird mit Holzschlägern gespielt, die leicht und handlich sind. Statt eines Balls werden beim Jazzminton spezielle Federbälle mit Schaumstoffkopf verwendet, diese nennen sich Birdies.
Das Schildkröt® Jazzminton Set enthält drei unterschiedliche Spielbälle. Der Birdie mit roten Federn eignet sich besonders gut für gemächliche Matches, da die Fluggeschwindigkeit langsamer ist. Der gelbe Birdie ist schneller und sorgt daher für dynamischere Schläge. Der orange Spielball ist mit einem LED-Licht im Kopf ausgestattet. Dieses sorgt dafür, dass das Birdie im Dunkeln auffällig leuchtet und somit auch bei abendlichen Spielen für jede Menge Spaß und gute Sichtbarkeit sorgt.
- Slow Birdie (rot): langsamerer Flug durch längere Federn
- Fast Birdie: (gelb): schnellerer Flug durch kürzere Federn
- LED-Birdie: leuchtend für das Spiel bei Dämmerung/Dunkelheit
Was macht Jazzminton so besonders?
Jazzminton ist ein Rückschlagspiel, das sich in verschiedenen Aspekten von anderen Racketsportarten unterscheidet. Ein wesentlicher Unterschied liegt im Spielgerät. Durch die Eigenrotation der Birdies entsteht eine stabile Flugkurve. Die Spieler können so leichter die Grundlagen erlernen, da der Ball gut zu kontrollieren ist. Selbst Ungeübten bietet sich so ein leichtes Spielvergnügen. Das macht Jazzminton auch in Schulen und sonstigen Kinder- und Jugendeinrichtungen beliebt. Ein weiteres einzigartiges Merkmal von Jazzminton ist der flummiartige Rebound-Effekt, sobald der Birdie auf dem Boden aufprallt. Dadurch entsteht ein völlig neues Spielerlebnis, das Spaß und Herausforderung vereint. Alles in allem ist Jazzminton im Vergleich zu anderen Racketsportarten kaum an starre Regeln gebunden, erlaubt ist, was Spaß macht und die Bewegung fördert.
Woher hat Jazzminton seinen Namen?
Jazzminton zeichnet sich aufgrund der Balleigenschaft durch flüssige und weiche Bewegungen aus. Es ist der harmonische Spielrhythmus und der Klang beim Auftreffen der Birdies auf den Schlägern, der Jazzminton zu seinem Namen brachte. Die angenehme Spielweise assoziierte der Erfinder mit dem Musikgenre Smooth Jazz. Durch die Kombination mit “minton” vom traditionellen “Badminton” entstand ein einprägsamer und einzigartiger Name, der die Besonderheiten vom Jazzminton verdeutlicht.
