Cupping, auch bekannt als sanftes Schröpfen, ist eine moderne Weiterentwicklung der traditionellen trockenen Schröpftherapie. Statt mit Glasgefäßen und Feuer wird heute oft auf flexible und vielseitige Silikon-Cups gesetzt. Diese Methode eignet sich besonders für die Anwendung im Bereich Wellness, Sport und Therapie.
Wie funktioniert Cupping?
Beim Cupping wird ein Unterdruck erzeugt, der das darunterliegende Gewebe anhebt. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und der Abtransport von Stoffwechselabfällen gefördert. Die Haut wird besser mit Sauerstoff versorgt, was regenerative Prozesse unterstützt.
Zu den positiven Effekten zählen:
- Lockerung von Verspannungen in Muskeln und Faszien
- Förderung der Beweglichkeit
- Unterstützung der Regeneration nach sportlicher Belastung
- Verbesserung des Hautbilds durch gesteigerte Durchblutung
Moderne Schröpf-Cups, wie die BellaBambi® Cups, bieten dabei eine einfache Handhabung und sind für verschiedene Intensitätsstufen erhältlich. Je mehr die Cups zusammengedrückt werden, desto stärker der einstehende Unterdruck.
Cupping und seine Anwendungsbereiche
Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von Cupping ist groß. Besonders häufig wird es verwendet für:
- Wellness und Entspannung: Linderung von stressbedingten Muskelverspannungen
- Sport und Fitness: Schnellere Regeneration und gezielte Lockerung beanspruchter Muskelgruppen
- Therapie: Ergänzend zur Physiotherapie oder Massage bei Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen
- Beauty: Straffung und Glättung der Haut, beispielsweise zur Unterstützung bei Cellulite
Anwendungshinweise für das Cupping
Damit die Anwendung effektiv und angenehm bleibt, sollten einige Hinweise beachtet werden:
- Wahl des richtigen Schröpf-Cups: Produkte wie BellaBambi® bieten verschiedene Größen und Intensitäten, die individuell angepasst werden können.
- Haut vorbereiten: Vor der Anwendung die Haut reinigen und mit einem geeigneten Öl einreiben, um die Cups besser bewegen zu können.
- Dauer und Häufigkeit: Die Anwendung sollte anfangs kurz gehalten werden (ca. 5-10 Minuten), um die Haut an die Technik zu gewöhnen.
- Nicht auf offenen Wunden oder gereizter Haut anwenden: Bei Unsicherheiten kann Rücksprache mit einem Therapeuten sinnvoll sein.
- Regelmäßigkeit beachten: Für nachhaltige Effekte ist eine regelmäßige Nutzung empfehlenswert.
Cupping vs. Schröpfen: Unterschiede im Überblick
Merkmal | Cupping | Schröpfen |
---|---|---|
Material | Silikon | Glas, Keramik oder Acryl |
Technik | Unterdruck entsteht durch Drücken der flexiblen Cups | Unterdruck durch Erwärmen der Luft im Cup oder Vakuum |
Anwendung | Dynamisch (Bewegung über die Haut möglich) | Stationär (auf festen Punkten) |
Einsatzbereiche | Wellness, Sport, sanfte Therapie, Beauty | Traditionelle Medizin (z. B. TCM) |
Handhabung | Einfach, ohne Hilfsmittel | Erfordert mehr Erfahrung |
Flexibilität | Anpassbar an verschiedene Körperstellen | Weniger flexibel |