Pilates-Bälle

Pilates Bälle gehören zu dem Sportbedarf, der in vielen Trainingsplänen als unterstützendes Sportgerät bzw. Trainingsgerät eingesetzt werden. Mit einem Fitnessball kann man jegliche Muskelgruppen des Körpers ansprechen – sei es die Muskulatur des Oberkörpers, den Rumpf, den Bauch, die Bauchmuskeln, den Beckenboden ebenso wie beispielsweise die Adduktoren im Oberschenkel. Ein Pilates Ball ist nicht zu verwechseln mit einem klassischen Sitzball oder Gymnastikball.

Ein Pilates Ball gehört zu dem Sportbedarf, welcher sehr belastbar, robust und ideal für die tägliche Beanspruchung in Fitnessstudios, Praxen, Reha Sport oder zu Hause geeignet ist. Der Fitnessball hat einen eher geringeren Luftdruck, damit sich der Pilates Ball besser an den menschlichen Körper anpassen kann. Aber trotzdem können auch Fortgeschrittene Sportler einen Pilates Ball kaufen, denn dieser ist aufblasbar und bietet mit mehr Luft eine höhere Herausforderung beim Training. Der Luftdruck des Pilates Balls lässt sich beim Aufblasen mit einem Röhrchen oder Strohhalm regulieren und kann ebenso mithilfe des Strohhalms wieder abgepumpt werden. Der Pilates Ball gehört mittlerweile für viele zum alltäglichen Sportbedarf im Trainingsplan und eignet sich dementsprechend für Jung und Alt.

Um das Pilates-Training abwechslungsreicher zu gestalten, empfiehlt es sich einen Pilates-Ball zu kaufen. Ein Pilates Ball wird im Trainingsplan dazu verwendet um Pilates-Übungen zu unterstützen und ebenso zu intensivieren wie zum Beispiel beim Trainieren der Bauchmuskeln, wobei der Ball als Wiederstand fungiert. Zum anderen beruhen viele Übungen im Pilates-Workout auf der Balance des Körpers, was durch einen Pilates-Ball ebenfalls erschwert wird. Dadurch wird auch die Tiefenmuskulatur und die Wirbelsäule stärker beansprucht. Die Pilates Bälle in unserem Shop zeichnen sich alle durch die folgenden Vorteile bzw. Eigenschaften aus:

• Belastbar (bis zu einem Gewicht von 120 kg) und robust
• Hohe Platzsicherheit
• Material in hoher Qualität (Ruton, PVC Material)
• Tolle Farben
• Mit Noppen sowie ohne erhältlich
• Produkte in verschiedenen Größen, Durchmesser & Gewichten erhältlich
• Elastische und griffige Oberfläche beim Kontakt des Produkts mit den Händen
• Frei von Latex und verbotenen Phtalaten
• Made in Germany
• Vielseitig einsetzbar mit u.a. Übungen bzw. ein Workout für Rücken, Bauch, Beckenboden, -Beine, Arme (einfach die ganze Tiefenmuskulatur)
• Geruchsneutral
• Ohne Altersbegrenzung einsetzbar
• Angenehmer Hautkontakt
• Einfaches Aufblasen
• Auch im Yoga nutzbar
• Ausführung soft ist auch erhältlich

Beim Kauf eines Fitnessballs hat man eine große Auswahl an Entscheidungsmöglichkeiten, ähnlich wie bei einem Gymnastikball. Welchen Pilates Ball man für das Training nutzen möchte hängt von verschiedenen Faktoren ab. Fitnessbälle sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich. Abgesehen von Farbe, Härtegrad, Größe und Material werden Pilates Bälle in 2 Varianten unterschieden.

• Soft Ball: Das Hauptunterscheidungskriterium zwischen den zwei Varianten ist die Größe. Der Soft Ball ist größer als der Toning Ball. Der Übungsfokus liegt hierbei auf Training und Unterstützung der Bauchmuskeln. Außerdem kann er, ähnlich wie die Pilates Rolle, zur Selbstmassage und Bearbeitung verklebter Faszien genutzt werden. Das Training mit dem Soft Ball steigert die Durchblutung, unterstützt Abfall-Entsorgungsprozesse der Muskulatur und verbessert somit die Regeneration.
• Toning Ball: Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu dem Soft Ball ist, dass der Toning Ball kleiner ist. Der Toning Ball wird meist genutzt um das Pilates Training zu intensivieren, indem mit Einsatz des Toning Balls die Balance erschwert wird. Eine höhere Konzentration und Muskelspannung ist somit für die korrekte Ausführung der Übung nötig. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad und den Trainingseffekt bei der Bauchmuskulatur. Hinzu kommt, dass der Toning Ball schwerer ist als der Soft Ball.

Das Pilates Training ist gefüllt mit verschiedensten Übungen, welche zur Beanspruchen des ganzen Körpers führen. Der Pilates Ball kann in jedem Trainingsplan als Trainingsgerät eingebunden werden und kann dank einer Vielzahl an Übungen zur Stärkung von Rücken, Oberkörper, Beweglichkeit und Muskulatur führen. Beim Training ist es immer wichtig einen guten Untergrund zu haben. Dazu sollte man eine rutschfeste Pilates Matte, Yogamatte oder Gymnastikmatte auf den Boden legen.

• Enge Kniebeugen: Als ersten Schritt stellt man sich dafür mit gerade Füßen auf den Boden und klemmt den Ball zwischen den Knöcheln, damit dieser von den Knöcheln zusammengedrückt wird. Als zweiten Schritt streckt man die Arme nach oben und geht in die Knie. Damit man nicht in Instabilität gerät, sollte man je nach Beweglichkeit abwägen wie weit man in die Knie gehen sollte. Die Übung führt zur Stärkung von Bein, Po-und Oberschenkelmuskulatur. Das Ganze sollte mit ca. 10-20 Wiederholungen und kontrollierten Atemzüge ausgeführt werden.
• Chrunch mit dem Pilates Ball: Zu Beginn sollte man sich auf den Boden auf einer rutschfesten Yogamatte oder Pilates Matte in Rückenlage begeben. Die Knie sollten angewinkelt sein und der Ball sollte mit beiden Knien festgehalten werden. Nun streckt man beide Arme vom Körper weg und hebt langsam den Oberkörper an. Die Bauchmuskeln sollten bei der Aufwärtsbewegung des Oberkörpers angespannt sein.
   

Um das Training für die Bauchmuskeln zu intensivieren, könnte man einen schwereren Ball mit den Händen festhalten.

Beim Kauf eines Trainingsballes sollte man sich zuerst bewusstwerden wie man den Fitnessball im Trainingsplan einbindet, damit man die richtige Größe sowie das richtige Gewicht finden kann. Pilates Bälle gibt es auch gefüllt mit Wasser, was ihn flexibel im Gewicht aber schwieriger bei der Benutzung macht. Besonders wichtig ist es beim Kauf ebenso auf die Qualität der Elastizität des Balles zu achten, da man sich bei vielen Übungen mit dem ganzen Gewicht auf dem Fitnessball abstützt. Des Weiteren sollten man beim Kauf auf jeden Fall auf die Verarbeitung des Fitnessballes achten, denn bei den Übungen entsteht häufiger Körperkontakt. Der Trainingsball sollte frei von Phthalat und weiteren Schadstoffen sein, welche nicht Hautfreundlich sind. Nicht zu vergessen ist, dass man beim Kauf eine große Auswahl an Designmöglichkeiten sowie der Farbe und der Oberflächenstruktur hat.